Schauspieler | Typ | mh |
---|---|---|
George Hardy | Person | |
Lily Hardy | Person | |
Pita Ray | Person | |
Micki Knox | Person | |
Michael Stephenson | Person | |
Jason Steadman | Person | |
Jason Wright | Person | |
Zack Carlson | Person | |
Randall Colburn | Person | |
Adam Deyoe | Person | |
John Gemberling | Person | |
Patrick Gibbs | Person | |
Paul Gibbs | Person | |
Eric Gosselin | Person | |
Rocky Jalil | Person | |
Timothy Marklevitz | Person | |
Ryan Martin | Person | |
Scott Pearlman | Person | |
Chris Pudlo | Person | |
James M. Tate | Person | |
Scott Weinberg | Person | |
Bryn Hammond | Person | |
Simon Robb | Person | |
Darren Ewing | Person | |
Connie Young | Person | |
Margo Prey | Person | |
Erika Anderson | Person |
Regisseur | Typ | mh |
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Michael Stephenson | Person |
Beziehung | Titel | Typ | mh |
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Dokumentation über |
Troll 2
|
Film |
motorhorst am 11.02.2024 um 15:56 Uhr:
Wunderbare Dokumentation für die das Wort "wholesome" erfunden wurde. Gegenstand ist "Troll 2" von 1990, der gemeinhin als schlechtester Film aller Zeiten gilt (nimm das, Ed Wood) und gerade auf der IMDB mit 2,9 bewertet ist. Ähnlich anderer Bahnhofskino-(oder hier: direct to video) Titel hat auch Troll 2 einen gewissen Kult-Status und die Dokumentation (gemacht von einem der Kinderdarsteller) folgt zunächst den Schauspielern (die beinahe allesamt spätestens beim ersten Sehen überzeugt waren, dass der Film einfach nur schlecht ist) und den Events, die Fans in ganz Nordamerika veranstalten. Der Hauptdarsteller ist gleichzeitig die Hauptfigur von "Best Worst Movie", George Hardy, der inzwischen als Zahnarzt arbeitet. Er besucht screenings über 17 Jahre nach Veröffentlichung des Films und wird dort frenetisch gefeiert. Die Auftritte sind ein Triumphzug (der auch seine Dellen hat, wenn z.B. im UK oder auf Horror conventions sich ungefähr niemand für den Film oder einen "Kult" interessiert) und für viele der Schauspieler ist es eine späte Bestätigung oder Befreiung, wenn sie die ehrliche Begeisterung der Fans erleben.Unfreiwillig komische Nebenfigur ist der italienische Regisseur des Films (der zum Zeitpunkt der Aufnahmen wohl noch viel schlechter Englisch sprach als hier und das ist schon nicht so gut), der ebenso wie seine Lebensgefährtin (die - welch Zufall - auch die Drehbuchautorin war), der festen Überzeugung ist, einen grandiosen Film gedreht zu haben. Diesen Eindruck teilt er mit der Hauptdarstellerin, die gewisse mentale Schwierigkeiten hat und sicher auch zu ihrem Besten den Feier-Events besser fern bleibt.
Alles in allem kurzweilige 90 Minuten, die eine Sichtung des Gegenstands eher unnötig machen. You can't piss on hospitality.