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Best Worst Movie


Film
Dokumentarfilm

2009
93 Minuten
In der TMDB
In der IMDB
Bewertung
imdb
7.2
mh-Community
7,0
Schlagworte
noch keine

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Schauspieler Typ mh
George Hardy Person
Lily Hardy Person
Pita Ray Person
Micki Knox Person
Michael Stephenson Person
Jason Steadman Person
Jason Wright Person
Zack Carlson Person
Randall Colburn Person
Adam Deyoe Person
John Gemberling Person
Patrick Gibbs Person
Paul Gibbs Person
Eric Gosselin Person
Rocky Jalil Person
Timothy Marklevitz Person
Ryan Martin Person
Scott Pearlman Person
Chris Pudlo Person
James M. Tate Person
Scott Weinberg Person
Bryn Hammond Person
Simon Robb Person
Darren Ewing Person
Connie Young Person
Margo Prey Person
Erika Anderson Person
Regisseur Typ mh
Michael Stephenson Person
Beziehung Titel Typ mh
Dokumentation über Troll 2
Film

Gesehen von


motorhorst
7
11.02.2024

Auf der Watchlist von

keinem Motorjugendlichen. Hallo, wie das?

Kommentare

7

motorhorst am 11.02.2024 um 15:56 Uhr:

Wunderbare Dokumentation für die das Wort "wholesome" erfunden wurde. Gegenstand ist "Troll 2" von 1990, der gemeinhin als schlechtester Film aller Zeiten gilt (nimm das, Ed Wood) und gerade auf der IMDB mit 2,9 bewertet ist. Ähnlich anderer Bahnhofskino-(oder hier: direct to video) Titel hat auch Troll 2 einen gewissen Kult-Status und die Dokumentation (gemacht von einem der Kinderdarsteller) folgt zunächst den Schauspielern (die beinahe allesamt spätestens beim ersten Sehen überzeugt waren, dass der Film einfach nur schlecht ist) und den Events, die Fans in ganz Nordamerika veranstalten. Der Hauptdarsteller ist gleichzeitig die Hauptfigur von "Best Worst Movie", George Hardy, der inzwischen als Zahnarzt arbeitet. Er besucht screenings über 17 Jahre nach Veröffentlichung des Films und wird dort frenetisch gefeiert. Die Auftritte sind ein Triumphzug (der auch seine Dellen hat, wenn z.B. im UK oder auf Horror conventions sich ungefähr niemand für den Film oder einen "Kult" interessiert) und für viele der Schauspieler ist es eine späte Bestätigung oder Befreiung, wenn sie die ehrliche Begeisterung der Fans erleben.

Unfreiwillig komische Nebenfigur ist der italienische Regisseur des Films (der zum Zeitpunkt der Aufnahmen wohl noch viel schlechter Englisch sprach als hier und das ist schon nicht so gut), der ebenso wie seine Lebensgefährtin (die - welch Zufall - auch die Drehbuchautorin war), der festen Überzeugung ist, einen grandiosen Film gedreht zu haben. Diesen Eindruck teilt er mit der Hauptdarstellerin, die gewisse mentale Schwierigkeiten hat und sicher auch zu ihrem Besten den Feier-Events besser fern bleibt.

Alles in allem kurzweilige 90 Minuten, die eine Sichtung des Gegenstands eher unnötig machen. You can't piss on hospitality.



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