Fast zu wenig eigentlich, die neun Punkte. Gibt ja auch keine Filler auf dem Album, nur Songs, die mich - zum Teil auch nur in der Albumversion - weniger ansprechen als andere. (Die Version von "New Damage" mit Brian May (!) als Gast ist beispielsweise zirka 1000 Bruttoregistertonnen heavier, und die Liveversion von "Room a Thousand Years Wide" vom Motorvision-VHS-Tape zieht Dir im Vergleich Schuhe UND Socken aus.) Ansonsten trifft der vermessen klingende Ansatz von Kim Thayil, es handele sich um das "White Album des Heavy Metal" durchaus nicht arg daneben. Die Riffs sind nicht nur Killer, sondern von bleibendem Wert, die "musicianship" jenseits von Gut und Böse, Wut und Power, klischee- und rostfrei. Die zwei Alben danach waren reifer und in mancher Hinsicht noch besser, aber Peak ist das hier schon.
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Erdjohann am 08.09.2020 um 14:15 Uhr:
Fast zu wenig eigentlich, die neun Punkte. Gibt ja auch keine Filler auf dem Album, nur Songs, die mich - zum Teil auch nur in der Albumversion - weniger ansprechen als andere. (Die Version von "New Damage" mit Brian May (!) als Gast ist beispielsweise zirka 1000 Bruttoregistertonnen heavier, und die Liveversion von "Room a Thousand Years Wide" vom Motorvision-VHS-Tape zieht Dir im Vergleich Schuhe UND Socken aus.) Ansonsten trifft der vermessen klingende Ansatz von Kim Thayil, es handele sich um das "White Album des Heavy Metal" durchaus nicht arg daneben. Die Riffs sind nicht nur Killer, sondern von bleibendem Wert, die "musicianship" jenseits von Gut und Böse, Wut und Power, klischee- und rostfrei. Die zwei Alben danach waren reifer und in mancher Hinsicht noch besser, aber Peak ist das hier schon.