Aus dem Dachsbau
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motorhorst am 12.06.2019 um 07:15 Uhr:
Das Buch hat mich jetzt - vielleicht etwas: zu - lange begleitet, was auch den großen Vorteil des Werks beschreibt: Da es anekdotenhaft aus sehr kurzen Geschichten (teilweise auch Gedichten oder nicht verwendeten Songtexten) besteht, die von einer halben bis 3-5 Seiten reichen, kann man es immer mal wieder in die Hand nehmen und schnell ein wenig darin schmökern, wenn kurz Zeit ist.Ansonsten ist es natürlich feige und klug, dass ausgerechnet der Graf uns DEN_ROMAN vorenthält und stattdessen nur eine Textsammlung auf den Markt wirft. Einerseits tappt er so nicht in die Distelmeyer/Spilker/Otremba-Falle und lässt uns relativ enttäuscht zurück, andererseits reißt einen diese Zusammenstellung jetzt auch nicht wirklich vom Hocker. Mich regen die ganzen fantastischen Welten zwischen sprechenden Tieren und ausgedachten Reisen auch gar nicht so auf, wie andere Leser, da finde ich die "subtil" eingebauten Eigen-Zitate in Form von "unauffällig" eingebauten Songzeilen viel schlimmer, wenn auch bei weitem nicht so schlimm wie z.B. bei Otrembas Erstling, ärgern tu ich mich trotzdem bei jeder neuen Entdeckung.
Es changiert zwischen Autobiographischem, das bei Erscheinen schon zu Tode besprochen wurde und den blumigen Fieberträumen, aber bitte bedenkt alle: Ohne Hobbits und Elfen landet man meist dann nicht bei Lovecraft oder erwachsener Science Fiction. Auch dieser Weg ist kein leichter, aber wir mussten ihn halt alle beschreiten und streiten ihn jetzt nicht ab.