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2 oder 3 Dinge, die ich von ihr weiß

alternativer Titel: 2 ou 3 choses que je sais d\'elle

Film
Komödie, Drama

1967
87 Minuten
In der IMDB
Bewertung
imdb
6.8
mh-Community
6,0
Schlagworte
noch keine

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Schauspieler Typ mh
Jean-Luc Godard Person
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Marina Vlady Person
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Roger Montsoret Person
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Jean Narboni Person
Yves Beneyton Person
Juliet Berto Person
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Christophe Bourseiller Person
Marie Bourseiller Person
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Robert Chevassu Person
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Regisseur Typ mh
Jean-Luc Godard Person

In Listen

Gesehen von


Christian_alternakid
6
16.03.2021

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Auf der Watchlist von

Aus den Jahren

Platz 9 von 28 :: Filme des Jahres 1967

Der Plot von "2 oder 3 Dinge, die ich von ihr weiß" hängt am dünnsten Faden: eine junge Ehefrau aus den Hochhausbauten am Rande von Paris prostituiert sich.

Doch Godard ist weniger am Elend oder am Abstieg interessiert, sondern an der Kommodifizierung von allem und jedem. Aus dem Off flüstert er philosophische Exkurse - vom Existenzialismus über den Marxismus bis zur Psychogeographie des Situationismus - in den Bildern zeigt er schöne Menschen in besten Bildkompositionen und stärksten Farben. Das ist mal hypnotisch, mal egalig, immer schwer zu greifen, aber nie anstrengend (im Gegensatz zum späten Godard).

Im direkten Vergleich bevorzuge ich allerdings Godards im Vorjahr gedrehten "Masculin, Feminin" (#5, 1966), der ähnliche Themen spielerischer verarbeitete.

Kommentare

6

Christian_alternakid am 18.03.2021 um 20:39 Uhr:

Der Plot von "2 oder 3 Dinge, die ich von ihr weiß" hängt am dünnsten Faden: eine junge Ehefrau aus den Hochhausbauten am Rande von Paris prostituiert sich. Doch Godard ist weniger am Elend oder am Abstieg interessiert, sondern an der Kommodifizierung von allem und jedem. Aus dem Off flüstert er philosophische Exkurse - vom Existenzialismus über den Marxismus bis zur Psychogeographie des Situationismus - in den Bildern zeigt er schöne Menschen in besten Bildkompositionen und stärksten Farben. Das ist mal hypnotisch, mal egalig, immer schwer zu greifen, aber nie anstrengend (im Gegensatz zum späten Godard).

Im direkten Vergleich bevorzuge ich allerdings den ebenfalls gerade gesehenen "Masculin, Feminin", der ähnliche Themen spielerischer verarbeitete.



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