Pop-Kultur Festival 2023

13 Künstler. 1 Teilnehmer. 1 Kommentar. 1 Zitat. 0 Tatsachen. 15 Fotos. 0 Links.
Mittwoch, 30.08.2023 - Freitag, 01.09.2023 - Kulturbrauerei Berlin

Zitate

  • Ansage: „Wir sind die Düssedorf Düsterboys. Party können die anderen machen.“ (Peter von den Düsterboys da ihr Konzert für ein Festival nun mal ungewöhnlich leise war)

Tatsachen

Keine Tatsachen bekannt

Fotos


Errorr

Voodoo Beach & Die Wilde Jagd

Meagre Martin

Düsseldorf Düsterboys

Sorry

Zustra

Charlotte Brandi

Cumgirl8

Rosa anschütz

Sophie Royer

Sophie Royer

Garagen Uwe

Crack cloud

Sorry
Keine Links erfasst

Erlebnisse und Berichte

Christian_alternakid am 20.10.2023 um 10:10 Uhr:

- Garagen Uwe: schönes Vaporwave / Yacht Rock Set. Hat mir erzählt, dass er zum ersten Mal mit Band gespielt hat. (er ist übrigens nicht nur in Stellas Band, sondern auch sometimes Tour-Manager bei den Nerven. Beim letzten Nerven-Konzert hat er den Merch gemacht)
- Sorry: prinzipiell stark, aber hatten Soundprobleme und das eh schon fucking späte Konzert (geplanter Beginn: 0.30) hat sich dann noch mal um 45 Minuten verschoben. Verstehe eh nicht, warum Popkultur nicht früher anfängt & aufhört, weil das sind ja auch noch Wochentage, an denen das Festival stattfindet. Wer hat denn an einem Mittwoch Abend auf einen Konzertbeginn um 1.00 nachts Bock?
- Crack Cloud: kanadische Kommunen-Band. Jünger als erwartet. Wild. Musikalisch irgendwie schwer zu greifen. Schon irgendwie Post-Punk, aber null eckig, sondern mehr so James Chance - Elemente. Mit einem absoluten Tier an den Keyboards. Glaube die Muppets haben ihr Animal nach ihm entworfen.
- Die Wilde Jagd & Voodoo Beach: eines der "commissioned works", die ausschießlich für Popkultur stattfinden (und wahrscheinlich fürstlich entlohnt werden). War auch einer der Höhepunkte. Mehrere halbstündige Konzerte, die aus einem einzigen, semi-improvisierten Krautrock-Jam bestanden. Besser als es klingt!
- Meagre Martin: hat mich nicht erreicht, war ein wenig beliebiger, alt.country-esquer Rock.
- Sofie Royer: hatte ich a) etwas ganz anderes und b) deutlich mehr erwartet. Waren eher Popballaden - kenne nicht viel von ihr, aber davon hab ich nichts live wieder erkannt.
- Rosa Anschütz: eine Enttäuschung. Finde ihre harten Electro-Tracks total stark, so wie Dina Summer in technoider - aber live war das ziemlich ödes, flächiges Ambient. Hab ich gar nicht verstanden.
- Cumgirl8: hm. etwas zu sehr 80ies-Hairmetal-Attitude, was ja als Frauenband vielleicht ein interessanter Twist ist, denke aber dass die sich provokanter fühlen als sie eigentlich sind. Schade, hätte gedacht, dass das gut knallen kann.
- Errorr: Shoegaze-Breitseite - viel besser als auf Platte, wo dieser Shoegaze-Ansatz gar nicht so herauskommt und das eher als goth-angehauchter Rock spielt (auch nicht schlecht, aber bei weitem nicht so stark wie der Liveauftritt).
- Charlotte Brandi: nicht schlecht, aber mir fehlt live ein bisschen dieses Knef-Chanson-hafte, das ihre besten Songs auf Platte haben.
- Düsseldorf Düsterboys: verlässlich gut, allerdings find ich, dass eine so delikate Musik wie die der DüDüs (wie wir Fans sagen) in einem Festival-Kontext immer etwas struggelt. Das wirkt einfach besser, wenn alle nur deshalb da sind, sich darauf einlassen und die Songs dann wie eine Andacht wirken.


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