Der Nino Aus Wien

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Donnerstag, 27.02.2020 - Urban Spree Berlin

Zitate

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Tatsachen

  • Die Show wurde vom Lido - wo Nino das letzte Mal in Berlin gespielt hat - in das kleinere, aber dafür übervolle Urban Spree verlegt.
  • Nino Aus Wien spielte mehrere neue Songs (4 oder 5 habe ich gezählt), laut Nino die meisten davon sogar als "Weltpremieren" vor Publikum. Herausgestochen ist dabei vor allem "Taxi Driver", das ebenfalls zum ersten Mal gespielt wurde.
  • Als Zugabe zur Zugabe wurde "Heite drah i mi ham" von Danzer/Ambros gespielt in einer sehr gewittrigen Version.

Fotos

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Erlebnisse und Berichte

Christian_alternakid am 28.02.2020 um 11:42 Uhr:

Auch beim achten Nino aus Wien - Konzert in zweieinhalb Jahren werd ich einfach nicht müde, diese Auftritte zu lieben. Wahrscheinlich liegt es tatsächlich - neben den Songs - an der Bühnenpräsenz von Nino und Band, die jedes Konzert mit größter Gelassenheit und trotzdem bester Professionalität neu entstehen lassen und mich einwickeln in diesen Wiener Charme.
Diesmal kommt hinzu, dass die Setlist beinah komplett umgekrempelt wurde zu den letzten Auftritten (Songforderungszwischenruf aus dem Publikum am Ende: "Du Oarsch" - Nino: "Ah stimmt, des haben wir auch vergessen") und eine ganze Palette neuer Lieder gespielt wurde. Insbesondere "Taxi Driver" hat mich dabei umgehauen, eine Geschicht über eine Taxifahrt und einem Gespräch über Welt und Leben mit dem Fahrer (danach zu urteilen dürften Wiener Taxifahrer übrigens von der deutlich freundlicheren Sorte als die Berliner Exemplare sein, aber das nur nebenbei). Wie Silvia als meine Konzertbegleitung richtig anmerkte: "Der Song trifft mich so arg wie als ich das erste mal "Isolation Berlin" von Isolation Berlin gehört habe". Die Vorfreude auf das bald erscheinende, sehr reduzierte Album steigt!
Als zweite Zugabe spielte Nino dann doch noch "Du Oarsch" und ein wirklich fantastisches Cover von Danzer/Ambros' "Heite drah i mi ham". Diese wirklich harte Selbstmordballade ist wirklich eine erneute Erinnerung für uns hier in Deutschland, dass Austropop immer mehr war als "Macho Macho".


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