Als man den Raum betritt, steht Cornershop bereits auf der Bühne des sehr gut gefüllten Forums. Mit ihrer Musik mit zahlreichen orientalischen Einflüssen bieten sie ein durchweg interessantes Programm, das vom Publikum mit respektablem Applaus gewürdigt wird.
Nach kurzer Umbaupause erscheint dann Meister Beck Hansen auf der Bühne und beginnt mit einem energiegeladenen Set. Zur Überraschung bekokmmt man bereits als zweiten Track "Loser" zu hören, welches schnörkellos vorgetragen wird. Beck ist ein absoluter Showman und Entertainer, seine Band scheint einem drittklasigen Hollywood-Film entsprungen zu sein, kurz gesagt: perfekte Darbietung.
Inmitten der Show gibt Beck ein kleines akustisches Intermezzo, während dessen er einige Lieder ohne Begleitband vorträgt. Gegen Ende des Akustiksets glauben einige Naseweise Beck durch ständige Zwischenrufe nach dem Motto "Tell us something about our generation!" aus dem Konzept bringen zu müssen. Doch gerade jetzt zeigt Beck seine Qualitäten als Entertainer. Nachdem er einen absolut sinnlosen Monolog hält, der die idiotischen Zwischenrufer aber immer noch nicht befriedigt, bittet er diese auf die Bühne: Sie sollen Beck per Beatboxing begleiten, während er einen Rap aus dem Ärmel schüttelt--> genial. Einer der Störer wird von Becks Band an ein Kreuz gefesselt und fortan als "MC Jesus" bezeichnet.
Nachdem die Elemente wieder von der Bühne entfernt wurden, setzt sich das Konzert fort, das in einer explosiven Version von "High Five" (von Beck in Pferdemaske vorgetragen) endet. Sehr gutes Konzert.
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motorhorst am 21.02.2018 um 19:56 Uhr:
Mein Bericht von 1997:Als man den Raum betritt, steht Cornershop bereits auf der Bühne des sehr gut gefüllten Forums. Mit ihrer Musik mit zahlreichen orientalischen Einflüssen bieten sie ein durchweg interessantes Programm, das vom Publikum mit respektablem Applaus gewürdigt wird.
Nach kurzer Umbaupause erscheint dann Meister Beck Hansen auf der Bühne und beginnt mit einem energiegeladenen Set. Zur Überraschung bekokmmt man bereits als zweiten Track "Loser" zu hören, welches schnörkellos vorgetragen wird. Beck ist ein absoluter Showman und Entertainer, seine Band scheint einem drittklasigen Hollywood-Film entsprungen zu sein, kurz gesagt: perfekte Darbietung.
Inmitten der Show gibt Beck ein kleines akustisches Intermezzo, während dessen er einige Lieder ohne Begleitband vorträgt. Gegen Ende des Akustiksets glauben einige Naseweise Beck durch ständige Zwischenrufe nach dem Motto "Tell us something about our generation!" aus dem Konzept bringen zu müssen. Doch gerade jetzt zeigt Beck seine Qualitäten als Entertainer. Nachdem er einen absolut sinnlosen Monolog hält, der die idiotischen Zwischenrufer aber immer noch nicht befriedigt, bittet er diese auf die Bühne: Sie sollen Beck per Beatboxing begleiten, während er einen Rap aus dem Ärmel schüttelt--> genial. Einer der Störer wird von Becks Band an ein Kreuz gefesselt und fortan als "MC Jesus" bezeichnet.
Nachdem die Elemente wieder von der Bühne entfernt wurden, setzt sich das Konzert fort, das in einer explosiven Version von "High Five" (von Beck in Pferdemaske vorgetragen) endet. Sehr gutes Konzert.
Christian_alternakid am 17.03.2018 um 14:41 Uhr:
Die Eintrittskarte ist wirklich super!